Ich bin fast fertig mit meinem Freiwilligendienst, deshalb habe eine Einladung zum einem MTM-Webinar bekommen, damit wir uns mit anderen Freiwilligen aus den verschiedenen Ecken Deutschlands treffen können, um unsere eigene ESK Erfahrungen miteinander auszutauschen. Am Anfang wurde diese Veranstaltung in Sachsen geplant. Leider wegen der ganzen Situation mit dem Coronavirus wurde es online, als ein Webinar organisiert. Das Webinar hat 3 Wochen gedauert. Das Treffen war jeweils 3 Tage pro Woche organisiert.
Zuerst haben wir uns über das Thema ,,Corona Krise“ ausgetauscht. Meine Gruppe hat viel von der aktuellen Situation auf der Welt berichtet und über unsere Zeit in Deutschland diskutiert aber nicht nur. Wir haben auch persönliche Erfahrungen wie Erwerb neuer Fähigkeiten und Kompetenzen, wie ein Teil einer Gemeinschaft in Deutschland zu sein miteinander geteilt. Ist das einfach in einer anderen Kultur zu leben und die deutsche Sprache zu sprechen oder nicht? Wir haben über Probleme, Schwierigkeiten, und Konflikte, die wir vielleicht erlebt haben diskutiert und daraufhin ausreichende Unterstützung und Ratschläge für die nächsten Schritte erhalten. Als Nächstes haben wir zum Thema Youthpass und Europass übergegangen. Wir hatten auch eine tolle Chance, einen kleinen Workshop selbst zu organisieren und anzubieten und voneinander etwas Neues zu lernen.
Als das alles vorbei war, habe ich das ganze Seminar für mich reflektiert. Wie es gelaufen ist, was habe ich mitgenommen. Am Anfang habe ich nicht viele Hoffnungen darauf gemacht und am Ende habe ich zur Überzeugung gekommen, dass das Online-Seminar ganz anderes als eins vor Ort ist. Trotzdem freue ich mich darauf, dass ich daran teilgenommen habe. Es war eine gute Erfahrung für mich und ich habe neue nützliche Tools für ein Online-Seminar gelernt. Wie kann ich sie nutzen, um ein Online Webinar interessanter zu gestalten. Ich bleibe auch weiterhin im Kontakt mit ein paar Freiwilligen.