Die letzten Wochen waren sehr arbeitsreich mit Veranstaltungen und Reisen.
Vom 19. bis 21. November war ich in Berlin auf einer Tagung der Gemeinschaft Junges Ermland (GJE). Wir haben uns mit dem Thema Berlin in den zwanziger Jahren beschäftigt. Besonders gut gefallen haben mir die Stadtrallye am Samstag und die Party, die wir alle zusammen organisiert haben. Ich war sehr froh, junge Menschen aus der GJE kennenzulernen und ihre Geschichten zu hören.
Vom 21. bis 23. November war ich in Hamburg und nahm an der Ideenschmiede der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch teil. Gemeinsam mit Organisationen, die sich für den Jugendaustausch zwischen den beiden Ländern einsetzen, diskutierten wir über die vergangenen Jahre der Pandemie und darüber, was wir in die Zukunft mitnehmen werden. Wir sprachen auch über die Planung künftiger Projekte und setzten Prioritäten, worauf wir uns am meisten konzentrieren sollten. Für mich war es wichtig, an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen, denn gerade in diesen politisch schwierigen Zeiten sehe ich es als meine Aufgabe an, die deutsch-russische Zusammenarbeit zu fördern und hoffe, in meinem Freiwilligenjahr bei AkWO ein Projekt mit Teilnehmer*innen aus Russland zu organisieren. Zum Abschluss gab es noch das Jubiläum der DRJA-Stiftung in Hamburg. Es war ein sehr großes und luxuriöses Ereignis, an dem ich teilhaben durfte. Ich hoffe sehr, dass die deutsch-russische Zusammenarbeit weiter gedeihen wird, und ich werde in dieser Richtung arbeiten!
Vor genau zwei Jahren war ich als Austaustudentin in Hamburg dank des Copernicus-Stipendiums, deshalb habe ich mich sehr gefreut, wieder in diese wunderschöne Hafenstadt zu sein. In Hamburg besuchte ich auch mein Copernicus Verein bei seinen Wochenendseminar mit dem Titel - Leben in einer Leistungsgesellschaft. Es war super interessant und großartig. Ich habe mich sehr gefreut, meine deutsche Familie, wie ich sie nenne, zu sehen und neue Gesichter kennenzulernen. Außerdem konnte ich in Hamburg meine Gastfamilie und Freunde wiedersehen, was natürlich sehr schön war.
Ich bin unglaublich glücklich, dass ich ein solches Abenteuer organisieren und erleben durfte und hoffe sehr, dass dieser Lebensrhythmus bei mir weitergeht!
Liebe Grüße
Liza